Haus Stuniken in Hamm


Das Haus Stuniken in Hamm ist ein wirklich seltenes Gebäude welches im barocken Stil erbaut wurde und von jedem Besucher der Stadt besucht werden sollte. Es ist ein Haus, das nach dem Vorbild der Kaufhäuser, welche man vornehmlich in Norddeutschland fand von J. Bernhard Stuniken. Das Haus überlebte nicht nur die Städtebrände im 18. Jahrhundert, sondern auch die Luftangriffe zischen 1943 und 1945, bei denen ca. 80 % der Stadt Hamm zerstört worden sind. Im Jahre 2011 hat die Stadt eine Abstimmung über die Nutzung des Hauses gestartet und man entschied sich dafür einen gesellschaftlichen Mittelpunkt für engagierte und aktive Bürger zu starten um das Haus so weiter vor dem Verfall zu schützen und in seiner jetzigen Form zu erhalten und es gründete sich dafür der Stuniken-Club.

Evangelische Pfarrkirche St. Victor in Hamm


Die Evangelische Pfarrkirche St. Victor in Hamm ist eine wunderschöne Kirche aus grünem Sandstein. Die Kirche wurde im Jahre 1900-1901 erneuert aber leider konnten die Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert nicht wieder restauriert werden und sind somit verloren. In dem Chorraum befindet sich ein außerordentlich schönes Fenster, das von Professor Thol im Jahre 1952 entworfen wurde und die Himmelfahrt Christi und zehn weitere Darstellung aus einem Leben zeigt. Der Kirchturm an sich stammt wohl aus dem Jahre 1200 und auf dieses Datum wird wohl auch der Bau der Kirche datiert. Wer sich also für Kirchen interessiert der sollte sich diese schöne Kirche auf jeden Fall anschauen.

Der Glaselefant im Maximilianpark in Hamm


Der Glaselefant im Maximilianpark in Hamm ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt Hamm geworden und ist aus architektonischer Sicht ein absolutes Highlight der Stadt. Es ist gleichzeitig das größte Gebäude in Tiergestalt auf der ganzen Welt und steht auch im Guinnessbuch der Rekorde. Die Entwicklung und das Konzept für den Elefanten fand schon im Jahre 1984 zur Landesgartenschau statt und heute befindet sich im Kopf des Elefanten ein wunderschöner Palmengarten. In den Kopf des Elefanten kommt man über einen Aufzug, der sich in den Rüssel befindet und oben angekommen hat man in 35 m Höhe einen wunderschönen Blick über den gesamten Tag, die Stadt und das Umland.

Der Hauptbahnhof in Hamm

Der Hauptbahnhof in Hamm ist heute ein Baudenkmal und der alte Bahnhof wurde schon im Jahr 1847 für den Schienenverkehr damals eröffnet. Da der Bahnhof einen Knotenpunkt zwischen den verschiedenen Städten darstellte und sehr wichtig für den Schienenverkehr und Güterverkehr war es der als vorrangiges Ziel im Zweiten Weltkrieg für Luftangriffe ausgesucht worden. Aus diesem Grunde wurde die Stadt auch insgesamt zu 80 % zerstört. Der Vorplatz des Bahnhofes, der so genannte Willy Brandt Platz wurde im Jahre 2001 umgestaltet und ist zu einem schönen Anlaufpunkt der Stadt geworden. Für die Restaurierung des Bahnhofes ist der Bahnhof auch mit dem Europa-Nostra-Diplom ausgezeichnet worden.

Alfred-Fischer Halle in Hamm

Die Alfred-Fischer Halle in Hamm ist für viele verschiedene Veranstaltungen ein idealer Ort der Begegnung der Menschen geworden. 1976 wurde die Zeche Sachsen in Hamm-Heeseen stillgelegt und seitdem befindet sich die Halle auf dem damaligen Gelände der Zeche. Außerdem befindet sich das Ökozentrum für ökologisches und biologisches Bauen und die Fachhochschule für Logistik auf dem Gelände. Es finden diverse Messen in der Halle statt und man kann dort Filmpräsentationen anschauen. In der Alfred Fischer Halle gibt es außerdem noch Theater und verschiedene Konzertereignisse zu bewundern. 2003 fand in der Alfred Fischer Halle auch der Auftakt der Europatournee der Rocky Horror Show statt.

Die St. Pankratius Kirche in der Stadt Hamm

Die St. Pankratius Kirche in der Stadt Hamm ist von einem ehemaligen Friedhof umgeben und umringt von vielen schönen Fachwerkhäusern bietet sie ein wunderschönes Bild für jeden Besucher der Stadt Hamm und hier kann man wunderbare Fotos machen die einen schönen Erinnerungswert haben. Die Kirche wurde wohl schon im Jahre 1100 errichtet und ebenso in grünem Sandstein gebaut. Im Jahr 1989 wurde die Kirche allerdings von einer neuen Putzschicht überzogen, da der Sandstein doch sehr witterungsanfällig ist. In der Kirche selbst kann man einen alten Taufstein sehen, der aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammt und somit das älteste Stück in der Kirche ist.

Pauluskirche in Hamm

Die Pauluskirche in Hamm  liegt im Zentrum der Stadt und bildet das historische Wahrzeichen von Hamm an der Lippe. Die Kirche ist wohl eines der ältesten Gebäude der Stadt und der Turm wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Im Inneren der Kirche kann man besonders die Runden feiler bewundern die den gesamten Hallenraum stützen und sehr schön anzusehen sind. Die zwei feiler im Westen sind dabei besonders massiv, da auf ihnen der östliche Teil des großen Kirchturms rot und sie somit eine große Last tragen müssen. Schon im Jahre 1893-1895 wurde eine große Restaurierung notwendig, da der Außenbau aus grünem Sandstein besteht und damit sehr witterungsanfällig ist.

Der Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm

Der Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm existiert seit dem Jahr 1989 und der Bau des Tempels ist stark mit den Flüchtlingsbewegungen der Tamilen aus Sri Lanka im Jahre 1983 verbunden. Heute leben in Deutschland ca. 60.000 srilankische Tamilen und 45.000 von ihnen sind Hindus und daher war ein zentraler Punkt und Tempel für sie notwendig geworden. Der Tempel selbst ist nach strengen Vorgaben konzipiert worden und so ist es nicht verwunderlich, dass der Zentralschrein in Richtung Osten und somit zur aufgehenden Sonne zeigt, denn auf dem Schrein befindet sich die Göttin. Der Tempel selbst ist 17 m hoch und ist heute der größte Tempel der Tamilen in Europa und der Bau kostete 2 Millionen € und wurde durch Spenden und Darlehen finanziert.

Schloss Hessen in der Stadt Hamm

Das alte Schloss Hessen in der Stadt Hamm ist ein gotischer Backsteinbau mit Ziegeldächern und einem 30 m hohen Turm, der schon von weitem sichtbar ist. Bekannt ist von dem Schloss, das es schon im Jahre 975 als Erbgut des Bischofs Ludolf von Münster erwähnt worden ist. In früheren Zeiten ist das gut immer größer geworden und so kam auch Land und Forstwirtschaftlichesgut hinzu. Heutzutage befindet sich in dem Schloss ein privates Gymnasium und es wird als Internat genutzt aber jeder Besucher der Stadt Hamm hat auch die Möglichkeit die Räumlichkeiten des Schlosses zu besuchen und Führungen zu machen und so einen Einblick in das Leben der damaligen Zeit zu genießen und zu erhaschen.

Das Schloss Oberwerries in der Stadt Hamm

Das Schloss Oberwerries in der Stadt Hamm ist ein altes Wasserschloss und ist für jeden Besucher der Stadt Hamm ein unbedingtes Muss auf der Liste der sehenswerten Gebäude. Der älteste bekannte Teil des Schlosses ist wohl das Torhaus, auf denen man das Jahr 1667 lesen kann. Leider ist das Schloss in den Jahren dann zu einer Schlossruine verkommen und in dem Jahr 1942 in den Besitz der Stadt Hamm gelangt. Zwischen 1952 und 1975 ist das Schloss dann wieder hergestellt worden und restauriert worden und ist heute eine Begegnungsstätte für die Menschen und Besucher der Stadt haben die und das finden hier zahlreiche Veranstaltungen und Tagungen, sowie Trauungen statt.